3 test ko m p
lettan lag e
Lust auf Lyrik
Selten erregte eine Anlage derartiges Aufsehen und fand so viel begeisterte Zustimmung
wie diese, mit der sich Cyrus eindrucksvoll zurückmeldet
b e in h a lte t
e in e n
d zudem einen m it
U SB -A -Eingang Sticks und
beste V erbindung ist.
m äß besonders für H
LYRIC 09
it d er b ra n d n e u e n P ro d u k tli-
nie nam ens „Lyric“ betritt Cyrus
auf den ersten Blick völlig neues
T errain. O ffenkundig w ird dies dadurch,
dass m a n das bew ährte, geradezu zum
M arkenzeichen avancierte M agnesium -
druckgussgehäuse dieses M al links lie-
gen ließ u n d ein völlig anderes D esign
verfolgte. D a es sich bei diesem ersten
L yric-Produkt um ein A ll-in-O ne-K on-
zept handelt, ist dagegen gar nichts zu
sagen. M anchen Fan k ö nnte das an ein -
w enngleich schnittiges - B ürogerät erin -
nerndes Ä ußere indes zunächst irritieren.
So ganz neu ist die Beschäftigung m it
dem Them a K om paktsystem für die cle-
veren M acher aus C am bridgeshire aber
nicht, den n „Q u attro “, w enngleich noch
im ty p isch en G ew and, ging b ereits in
diese Richtung.
D ie
„L yric
09“
C D -Player, Radio ui
2x170 W att überaus
ausgelegten V erstärk
der eine C yrus-ei-
gene Hybrid-Class
D -E n d stu fe
m it
einem klassischen
Linearnetzteil ver-
bindet. Tatsächlich
k o n n ten w ir bis zu 3
W att (!) Im pulsleistu ^
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m essen. Pro Kanal! „Stark wie die Sau!“,
entfuhr es m ir dazu in einer K onferenz.
Da m üssen selbst viele hochpotente V o
n
-
verstärker passen. Eine klassische Anlage
beinhaltet das geradezu avantgardistische
Lyric-K onzept ohnehin nicht.
Das CD-Laufwerk, wenngleich m it bes-
tens b eleum undeter, w iederum h au sei-
gener Servo Evolution-T echnologie und
speziell für A udio-A nw endungen entw i-
ckelt, spielt hier eher eine N ebenrolle. Im
V ordergrund stehen zweifellos die neuen
M edien, inklusive H D -S tream ing. Das
„Radio“ bietet zwar sowohl UKW - als auch
DA B+-Em pfang, steht aber auch als zeit-
gem äßes W ebradio den weltweit unzäh-
ligen Internetsendern aller Sparten offen.
Ein H erzstück des Lyric-K onzepts ist die
hochentw ickelte 32-B it-D /A -W andler-
technolouie des H auses, an die auch via
Die Fernbedienung wird beleuchtet,
sobald man sie bewegt
F estp latten sow ie C o m p u te r
ü b e r d en U SB -B -A nschluss
andocken können. Cyrus em p-
fiehlt zw ecks V erm e id u n g
langer Initialisierungszeiten
Kapazitäten bis 500 GB. M ehr
geht zwar, aber eben langsam.
B luetooth-A nbindung
A uf A irplay hat Cyrus bew usst verzichtet
und das w eit verbreitete B luetooth vorge-
zogen, eine B edien-A pp für iP ad/iP hone
existiert bei R edaktionsschluss bereits,
eine für A n d ro id ist in der E rprobung.
Das Testm uster ist tatsächlich so „frisch“.
F ü r die V erb in d u n g m it d em H a u s-
netzw erk setzt die Lyric a u f ein LA N /
E thernet-K abel, w eil es nach M ein u n g
der Cyrus-Ingenieure - und das deckt sich
m it unserer - die stabilste und som it auch
Dies gilt naturge-
bln h alte.
t die d em o g rafi-
e Entw icklung hat
Alles drin, alles
dran: Bluetooth/
DAB+/UKW-Anten-
nen, Analog In/Out,
LAN, Digitaleingänge
samt USB-A/B
52 STEREO 3/2014
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